Der rosarote Panther

Der rosarote Panther“ ist ein Film aus dem Jahr 2006. Im Mittelpunkt steht ein französischer, etwas tollpatschiger Kriminalkommissar, der von dem Comedian und auf witzige Rollen abonnierte Steve Martin dargestellt wird. Ein wertvoller Ring mit einem teurem Diamant ist verschwunden. Wer ist der Dieb? Auch Morde sind verübt worden und der Fall schreit nach Aufklärung.

Der Rosarote Panther
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Peter Sellers (Schauspieler)
  • Blake Edwards (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Der Film war in diesem Jahr für die Goldene Himbeere nominiert, der Negativpreis von Hollywood für den schlechtesten Film. Nichtsdestotrotz kann man im Großen und Ganzen über die vielen Gags herrlich lachen. Wenn man einmal wieder Bock hat, sich richtig schlapp zu lachen, dann ist der Streifen ideal dafür.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Der rosarote Panther“

Regie führte Shawn Levy und der Film spielt in Paris. Auch für Fans von Beyoncé Knowles, ehemalige Frontfrau von Destiny’s Child und Ehegattin von Jay Z, ist „Der rosarote Panther“ ein Muss. Clive Owen hat einen Cameo-Auftritt. Er stand in der engeren Auswahl, der neue James Bond zu werden, musste sich dann aber Daniel Craig geschlagen geben. Im Film gibt es auch eine Bond-Persiflage. Der Film hat eine Länge von 93 min und die Altersfreigabe (FSK) 6.

Hauptdarsteller sind Steve Martin (Jahrgang 1945) als Inspector Jacques Clouseau, Kevin Kline als Chief Inspector Dreyfus, Beyoncé Knowles als Xania, Jean Reno als Gendarme Gilbert Ponton und Emily Mortimer als Nicole.

Handlung vom Film „Der rosarote Panther“

Der Trainer der französischen Nationalelf Yves Gluant wird nach dem Halbfinale ermordet – kurioserweise mit einem chinesischen Giftpfeil. Obendrein ist auch noch der kostbare Diamantring rosaroter Panther spurlos verschwunden, der ihm gehörte. Dieser Fall muss nun aufgeklärt werden. Deshalb holt der Polizeiinspektor Dreyfus den ungeschickten, verpeilten und provinziellen Dorfpolizisten Clouseau nach Paris, der die Ermittlungen offiziell leiten soll. Insgeheim will er aber den Schuldigen selbst ausfindig machen, während die Medien Clouseau im Fokus haben. Nachdem dieser nichts herausfindet, will er dann nach Falllösung Ruhm und Ehre einheimsen, um die “Ehrenmedaille” zu bekommen, für die er schon siebenmal nominiert war.

Clouseau muss zunächst die Verlobte des Opfers, den Popstar Xania, befragen, ebenso Gluants Co-Trainer Yuri und Fußballspieler Bizu. Dieser wird plötzlich auch noch erschossen. Die Ermittlungen führen ins Casino-Milieu. Dort ist ein britischer Geheimagent gegen die Gasmaskenbande aktiv und überlässt in diesem Zuge Clouseau seine Agentenausrüstung, weil er selbst inkognito bleiben will. Clouseau wird von der Presse gefeiert. Währenddessen wird Xania dabei beobachtet, wie sie in New York einen Juwelier aufsucht – verdächtig. Doch nun stellt Dreyfus Clouseau ein Bein, lässt seine Tasche am Airport vertauschen, in der haufenweise Waffen sind. Er fällt medial sofort in Ungnade.

Des Rätsels Lösung

Dreyfus hat den Verdacht, ein chinesischer Geschäftsmann könnte an den Morden Schuld haben. Clouseau sieht unvermittelt auf einem Pressefoto von seiner Festnahme am Airport einen minimalen Hinweis, der ihm des Rätsels Lösung verschafft. Bei einer abendlichen Gala geht er verkleidet als Gast hin, um zu verhindern, dass der Killer von Neuem sein böses Spiel treibt. Denn dieser hatte die Absicht im Film „Der rosarote Panther“, Xania während ihres Gigs vom Dach aus abzuknallen. Währenddessen vermutet Dreyfus im Chinesen Le Pen den Täter und will ihn vor den Anwesenden arrestieren. Doch Clouseau entlarvt nun den wahren Übeltäter. Es ist Gluants Co-Trainer Yuri.

Gluant hatte ihn vom russischem Militär angeworben, wo eine solide Schussausbildung im Prinzip zum guten Ton gehört. So konnte er Bizu leicht treffen, denn mit chinesischen Kräutergiftpfeilen kannte er sich auch aus. Yuri hasste seinen Mentor und Coach Gluant. Bizu wollte ihn damit erpressen. Aus diesem Grund tötete er beide. Nun kommt auch noch ans Tageslicht, dass Xania den kostbaren Fingerring mit dem roten Panther von ihrem Verlobten Gluant geschenkt bekommen hat. Nach seinem Mord traute sie sich nicht, ihn öffentlich zu tragen, was sie nun aber machen kann. Clouseau heimst seinen rechtmäßigen Lorbeeren ein, genießt nun ein hohes Ansehen, während Dreyfus leer ausgeht.

Filmkritik von „Der rosarote Panther“

Von dem Film hat man den Eindruck, es geht darum, auf Teufel komm raus, Lacher zu schinden. An vielen Stellen ist der Streifen auch sehr lustig, manchmal wirkt es auch sehr bemüht. Steve Martin steht für derben Slapstick-Humor, das ist seine Masche oder Art zu schauspielern. Das weiß man im Wesentlichen vorher. Stichwort Schenkelklopfer. Jean Reno hat durchaus komische Momente. An sich ist der Film ein einziger Klamauk. Wer eher den leisen Humor liebt, für den ist das nichts.

Man könnte auch sagen, dass „Der rosarote Panther“ einfach Parodie und Sketch-Revue ist. Die Pointen, Witze und Kalauer sind recht vorhersehbar, die nicht alle zünden. Die Schauspieler sind voller Elan und liefern ab, der Film bleibt jedoch ein Abklatsch des Originals und wirkt leider auch recht uninspiriert. Das Timing stimmt aber und viele Leute mögen diese Art von Humor. Indirekt wird Kritik am Profisport geübt ebenso wie am Polizeidienst und dem Staatsgefüge selbst.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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